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Tulpenfarn
(61 Posts bisher)
04.04.2021 06:33 (UTC)[zitieren]
Flammenstern und ich haben diese Geschichte zusammen angefangen und wollen sie auch weiter schreiben. Nur Achtung es ist blutig, gruselig und gewalttätig!



Prolog



Ich lief einen langen steinernen Gang entlang, der durch das Tropfen der Kalksteine schauriger wirkte als ohnehin schon. Jeder Schritt war die Hölle. Das Messer lag schwer in meiner Hand und ich fragte mich ob meine Entscheidung richtig war. Mit langen Schritten kam ich der Tür näher und damit auch der Tat die ich nicht mehr rückgängig machen könnte sobald ich diese Tür öffnete. Ich wollte unbedingt umkehren, doch ich wusste das ich nicht konnte. Dafür war es viel zu spät. Nun lief ich ganz langsam auf die staubig wirkende Holztür zu. Bald war es soweit. Ein letztes Mal Zögen und ich ergriff die eiserne Türklinke und drückte sie runter doch auch wenn ich mir wünschte sie sei abgeschlossen konnte ich nun den Raum sehen, der vor mit lag. Noch ein paar Schritten und es war so weit. Mein Herz schlug, ich umklammerte das Messer und sprang einen Schritt weiter in den alten Raum. Sofort fiel mir das Bett am Rand des Zimmers auf. Ich lief darauf zu und sah auf das Kind hinab das vor mir in dem kleinen Bett lag. Ich holte ein letztes Mal tief Luft, eine Träne lief mir über das Gesicht. Ich musste es tun, obwohl es mein Leben für immer verändern würde. Und so hob ich das Messer langsam in die Höhe. Das Kind begann zu lachen und ich fragte mich sofort wie es in einer solchen Situation fröhlich sein konnte. Ich blinzelte es verzweifelt an und stieß das Messer hinab. Als das Blut des Kindes in mein Gesicht spritze, sank ich weinend zu Boden. Ich wusste jetzt das es richtig gewesen war. Und trotzdem hatte ich ein Kind töten müssen und hatte es dann auch getan. Schluchzend versuchte ich mich aufzurichten und den Anblick des Kindes zu meiden das nun seinen letzen Atemzug getan hatte. Ich musste sofort hier weg. Meine Trauer war so groß. Ich würde es nicht länger hier aushalten, obwohl meine Aufgabe genau dies gewesen war. Ich stürzte aus dem Zimmer doch da standen sie wie hünenhafte Monster vor mir und hielten mich auf. Dämonen. Ich wollte mich umdrehen und wegrennen, aber das brachte bei Dämonen nichts also richtete ich das Messer auf sie. Ich würde sie töten, so wie ihr Kind. Doch als das Messer durch die Dämonenhaut drang spürte ich wie mir etwas ähnlich scharfes in in die Schulter gebohrt wurde. So zog ich das Messer aus dem Körper des Wesens. Dieser starrte mich mit seinen funkelnden Augen an, das einzigste unmenschliche an ihm ausgenommen der Stimme. Ich wandte mich schell um, meine Schulter schmerzte und ich realisierte dass das Messer nicht gegen die Dämonen gewirkt hatte ebenso wenig wie gegen ihr Baby. Das merkte ich als ich das Kind hinter mir schweben sah. Aus seinen Augen kam ein ungewöhnlicher blauschwarzer Rauch der das Kind umschloss. Mir fiel nichts ein was ich hätte machen können und so musste ich hier bleiben während der ,,weibliche“ Dämon seine kratzige fast normal klingende Stimme erhob. Ich atmete langsam, ließ das Messer aus der Hand gleiten, dann dröhnte die Stimme des Dämons in meinen Ohren. ,,Du wolltest unser Kind töten, nicht wahr?! Wer steckt dahinter oder bist du es gewesen der das Leid unserem Kind antun wollte?“ Sie fing an zu lachen. Ein grässliches Lachen. Die Stimme schmerzte mir und ich dachte mein Kopf würde bersten. Dies zwang mich zu gestehen. ,,Es war meine Aufgabe... aber ich wollte es nicht umbringen, ihr werdet missverstanden!“, jaulte ich panisch. Der Dämon blickte mich verblüfft an und dann schrie sie mit ohrenbetäubend schriller Stimme: ,,Verschwinde! Lasst die Mörderin gehen!“ Ich blickte dem Dämon aufgeregt in die feuerroten Augen. ,,Wa- Was?“, stammelte ich und rannte dann in einem unglaublichen Tempo aus dem Raum. Wo sollte ich denn hin. Wie würde ich hier rauskommen und was würde die missglückte Tat für mich bedeuten? Ich rannte und all diese Gedanken brachten mich fast um, da sah ich ein Licht an einem Teil des Tunnels. Es flimmerte blau und ich zögerte bevor ich dem Licht folgte. Jeder Schritt näher an das Licht ließ meine Hoffnung zurück kehren. Und dann streckte ich die Hand aus. Als ich es berührte durchzuckte mich eine irre Energie und ich wurde nach hinten geschleudert. Reglos lag ich in dem Gang. Mein letzter Gedanke war dass dies der größte Fehler meines gesamten Lebens gewesen war.
Nachtstern
(967 Posts bisher)
04.04.2021 06:50 (UTC)[zitieren]
Oh, sehr spannend^^
Tulpenfarn
(61 Posts bisher)
04.04.2021 06:58 (UTC)[zitieren]
Danke ^^
Schattengift
(505 Posts bisher)
04.04.2021 07:26 (UTC)[zitieren]
Omg davon bekomm ich albträume! XDDD

MEGA COOL!
Herbstfeuer
(78 Posts bisher)
04.04.2021 07:30 (UTC)[zitieren]
Yaa ist echt ideenreich^^

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